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ESD-Schutz-Produkte

für einen wirksamen Schutz gegen elektrostatische Entladung

Was ist ESD?

Die Abkürzung ESD bedeutet Electro-Static-Discharge und steht für Elektrostatische Entladung. Diese Entladung geschieht häufig ungewollt und kommt bei jedem Menschen vor. Das bekannteste Beispiel dafür ist das Spüren eines elektrischen Schlags beim Berühren einer Türklinke oder einer anderen Person. Viele elektrostatische Entladungen kommen jedoch unbewusst und außerhalb unserer Wahrnehmung zustande und können für elektronische Bauteile schädlich sein, weshalb ein ESD-Schutz bei Arbeiten mit solchen Materialien unerlässlich ist.

Wie entsteht ESD?

ESD entsteht durch den Ladungsaustausch zwischen zwei Körpern mit unterschiedlichen Spannungspotenzialen. Das passiert beispielsweise, wenn zwei unterschiedliche Materialien aneinander gerieben oder voneinander getrennt werden. Die Folge ist ein Ladungsaustausch an Gegenständen oder Körpern mit geringerer Ladung. In manchen Fällen kann es dabei zu einer sichtbaren Funkenbildung kommen, z. B. bei:

  • Laufen über Kunststoffböden oder Teppiche
  • Reibung an nicht leitfähiger Kleidung
  • Verschieben von Plastikbehältern
  • Abwickeln von Folie (Stretchfolie) oder Klebeband
  • Bewegungen an Förderbändern

Warum vor ESD schützen?

Bei einer elektrostatischen Entladung kommt es selten zu einer sichtbaren Funkenbildung. Häufig verläuft sie unsichtbar und ist kaum zu spüren. Doch gerade das macht sie so gefährlich für elektronische Bauteile.

Während eine elektrostatische Entladung erst ab einer Spannung von ca. 3000 Volt spürbar ist, kann bereits eine Spannung von nur 35 Volt ausreichen, um etwa einen Halbleiter-Baustein komplett zu zerstören.